Parodontitis, die Entzündung des Zahnfleisches, ist neben Karies eine der häufigsten zahnmedizinischen Erkrankungen. Oft bleibt die Infektion des Zahnhalteapparats so lange unerkannt, bis es zu spät ist, der Zahn locker wird und ausfällt. So weit muss es nicht kommen: Parodontitis kann heute durch ein modernes, aufeinander aufbauendes Therapiekonzept gut behandelt werden. Eine wichtige Rolle innerhalb dieses umfassenden Konzepts spielt die Unterstützende Parodontitis Therapie (UPT).
Unter einer Unterstützenden Parodontitis-Therapie versteht man in der Zahnmedizin ein systematisches Nachsorgeprogramm im Rahmen einer zahnärztlichen Parodontitis-Behandlung. Der UPT gehen die antiinfektiöse Therapie sowie ein spezielles Verfahren zur Reinigung und Glättung der Wurzeloberflächen und zur Entfernung von entzündetem Gewebe aus den Zahnfleischtaschen voraus. Eine sorgfältige Mundhygiene allein reicht allerdings nicht aus, um die zerstörerischen Krankheitserreger auf der Wurzeloberfläche nachhaltig zu entfernen. So kann es selbst nach einer erfolgreichen Parodontitis-Therapie zu einer Wiederbesiedlung der Zahnfleischtaschen bzw. zum erneuten Ausbruch der Erkrankung kommen. Insbesondere bei Patienten, die aus bestimmten Gründen anfällig für diese Keime sind oder bei Patienten, die bereits unter einer Parodontitis gelitten haben, ist die regelmäßige Zerstörung des bakteriellen Biofilms oft der einzige Weg, die Gesundheit des Zahnfleischs langfristig zu gewährleisten.
In einer anschließenden UPT bieten sich hierzu verschiedenste Nachsorge-Maßnahmen. Mit Hilfe modernster Technik und schonender Verfahren werden diese wirkungsvollen Maßnahmen von Zahnärztin Dr. Kurek-Schmidt selbst oder auch von einer speziell fortgebildeten Fachangestellten durchgeführt. Ziel ist, ein Wiederauftreten oder Voranschreiten der Erkrankung zu verhindern und dem Patienten das Behandlungsergebnis möglichst lebenslang zu sichern. Wichtigste Voraussetzung für diese Erfolgsgeschichte ist selbstverständlich auch die umfassende und konsequente Mundhygiene, die der Patient zu Hause leistet.
Eine Unterstützende Parodontitis-Therapie wird in drei- bis sechsmonatigen Abständen durchgeführt. Die Kosten für dieses systematische Nachsorge-Programm werden von den gesetzlichen Krankenkassen leider nicht übernommen. Wir informieren und beraten Sie gerne!
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